Thema |
Förderung der Leseflüssigkeit durch Lautleseverfahren; Unterstützung und Verbesserung der Leseleistung durch das Tandemlesen fällt aus
(fällt aus)
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Inhalt/Beschreibung |
Flüssiges Lesen stellt eine Voraussetzung für das Leseverständnis dar. Wer flüssig lesen kann, ist in der Lage, Wörter automatisch zu dekodieren, in einer angemessenen Geschwindigkeit und mit Betonung zu lesen und sich so den Sinn des Gelesenen zu erschließen. Eine Steigerung und Verbesserung der Leseflüssigkeit trägt in der Folge auch zur Steigerung des Leseverständnisses bei, da sich die Lernenden nicht auf das Erlesen und Dekodieren einzelner Worte konzentrieren müssen und kognitiv weniger stark damit belastet werden. Die Methode des Lautlesetandems ist valide und kann in der Praxis im Anschluss an den Erstleseunterricht mit der gesamten Lerngruppe und auch bei leseschwachen Kleingruppen im Förderunterricht eingesetzt werden. Beim Tandemlesen handelt es sich um ein Lautleseverfahren, das die Leseförderung der gesamten Lerngruppe ermöglicht und das soziale Miteinander stärkt und fördert. Wie führe ich das Tandemlesen in meiner Lerngruppe ein? Was sind die Besonderheiten der Methode? Wie oft und wie lange sollte ich Tandemlesen durchführen? Wie ist das Training aufgebaut? Diese Fragen und Inhalte und Möglichkeiten zur Erfassung des Lernstandes und der Einteilung und Zusammensetzung der Lesetandems stehen im Fokus der Weiterbildung. |
Zu erwerbende Fähigkeiten und Fertigkeiten |
Vermittlung der Hintergründe und Grundlagen zum Konzept des Tandemlesens und der Umsetzung im Deutschunterricht; Vermittlung von Möglichkeiten der Diagnose, Gestaltung und Durchführung der Methode. |
Themenbereich |
Lesen-Schreiben-Rechnen |