Im Rahmen der schulischen Sicherheitserziehung sind die Vermittlung von Kenntnissen zur Brandverhütung sowie allgemeiner Notfallkompetenzen für alle Jahrgangsstufen relevant. Kompetenzen, wie der sachgerechte Umgang mit Feuer, das Erkennen und Beurteilen von Brandgefahren und das richtige Verhalten im Brand- oder Katastrophenfall kann für die Kinder lebensrettend sein. Daher soll die Brandschutzerziehung zukünftig verstärkt in das Blickfeld der Lehrkräfte und Schüler*innen gerückt und für die Thematik sensibilisiert werden. Lehrkräfte können bei Vermittlung der oben genannten Kompetenzen als Multiplikator*innen wirken, indem sie die inhaltlichen Grundlagen der Brandschutzerziehung im Rahmen des Unterrichts vermitteln. Die Brandschutzerziehung kann somit perspektivisch regelmäßig in den Schulunterricht integriert werden.
In der Fortbildung werden die grundlegenden Inhalte der Brandschutzerziehung und –aufklärung mit methodischen und didaktischen Anregungen vermittelt. Die Teilnehmenden können Umsetzungsideen für den Unterricht entwickeln.

Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, Brandgefahren zu erkennen, sich im Brandfall richtig zu verhalten und einfache Maßnahmen zur Selbsthilfe durchzuführen. Sie lernen die grundlegenden Inhalte der Brandschutzerziehung –und aufklärung kennen. Die Teilnehmenden erwerben Wissen zu didaktischen und methodischen Möglichkeiten, wie sie die Inhalte der Brandschutzerziehung fächerübergreifend in der Schule einsetzen können und entwickeln praktische Umsetzungsideen für den Unterricht.

Landkreis Marburg-Biedenkopf, Fachbereich Gefahrenabwehr
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